Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde Deutschland nach-und-nach zum „Führerstaat“ umgebaut. Handlungen wie der Verbot anderer Parteien, die Auflösung von Gewerkschaften, die Verfolgung von Regimekritikern und die Vereinnahmung der Justiz führten zu einer Verschmelzung von Partei und Staat.
Nach dem Tod Hindenburgs gab es mit der Ermordung des SA-Stabschefs Ernst Röhm auch innerparteilich keinen Widersacher Hitlers mehr, der nun den NS-Staat gänzlich in seiner Person vereinte.