Die bestehenden Jugendbünde, die oftmals eine Art „Pfadfinderromantik“ umgab, wurden 1933/1934 gleichgeschaltet (Ausnahme: katholische Jugendverbände).

Viele Angehörige der Bündnischen Jugend widersetzten sich dabei der Eingliederung in die HJ oder wandten sich von ihr enttäuscht ab. Besonders hervortreten taten hier die Autonome Jugendschaft(recht politisch engagiert) und die Nerother Wandervögel“ (eher unpolitisch, pflegten aber oftmals „national unzuverlässige“ Großfahrten ins Ausland).

Dennoch bildeten die Bünde auch eine wichtige Grundlage für die HJ, beispielsweise durch ihr Liedgut.