In Asien befand sich Japan bereits mit China im Krieg und griff am 07.12.1941 die USA in ihrem Pazifikstützpunkt „Pearl Harbour“ an, woraufhin die USA und England am 08.12.1941 Japan den Krieg erklärten. Deutschland (08.12.1941) und Italien (11.12.1941) erklärten im Gegenzug den USA den Krieg. Zahlreiche militärische Erfolge der Japaner führten zur Eroberung u.a. von Hongkong, Philippinen, Singapur, Niederländisch-Indien und viele weitere pazifische Inseln.

Nach und nach gewannen die USA jedoch die Oberhand. Zum Jahreswechsel 1944/1945 verloren die Japaner Birma, 1945 auch die Philippinen. Die Amerikaner setzten zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte Atomwaffen ein und bombardierten hierbei die japanischen Städte Hiroshima (06.08.1945) und Nagasaki (09.08.1945) mit entsetzlichen Folgen für die Zivilbevölkerung. Am 08.08.1945 erklärte auch Moskau Japan den Krieg und am 02.09.1945 erfolgte die bedingungslose Kapitulation Japans.

US-Truppen des 163. Infantrie-Regiments während der Invasion der Wadke Inseln in Holländisch Neu Guinea, 18. Mai 1944

Amerikanische Truppen des 163. Infantrie-Regiments stürmen aus Higgins-Boote den Strand während der Invasion der Wadke Inseln in Holländisch Neu Guinea, von Lt. Kent Rooks am 18. Mai 1944 (Quelle: National Archives Identifier: 531192)