Am 22.06.1941 begann u.a. durch die Balkankämpfe stark verzögert der deutsche Angriff auf die UdSSR und führte innerhalb kurzer Zeit zu großen militärischen Erfolgen Deutschlands v.a. in Kesselschlachten. Der harte Winter und die russischen Gegenoffensiven stoppten Ende 1941 den deutschen Vormarsch kurz vor Moskau. Die Kapitulation der eingekesselten 6. deutschen Armee in Stalingrad wird oftmals als „Wende“ im Krieg bezeichnet, da erstmals ein großer deutscher Kampfverband besiegt wurde.
1942 begannen die Russen zunehmend mit großen Offensiven und drängten die Deutschen mehr-und-mehr zurück. Rumänien (August 1944) und Bulgarien (September 1944) schlossen sich den Alliierten an. Im Dezember 1944 eroberten die Russen Ungarn. Anfang 1945 eroberten die Russen durch erneute Großoffensiven Ostpreußen und Schlesien. Durch das Eindringen von West und Ost wurde das Deutsche Reich am 25.04.1945 in zwei Teile gespaltet. Am 02.05.1945 besetzten russische Truppen Berlin, 2 Tage zuvor begann Hitler Selbstmord.
Die bedingungslose deutsche Kapitulation erfolgt durch Hitlers Nachfolger Dönitz am 07.05.1945 in Reims und am 09.05.1945 nochmals gegenüber den Russen in Berlin, wonach in Europa offiziell Waffenruhe herrschte.