Die "Luftwaffe" war der Name der deutschen Luftstreitkräfte des nationalsozialistischen Deutschlands während des Zweiten Weltkriegs (der Name wird auch heute noch verwendet). Die Luftwaffe wurde 1935 gegründet und spielte eine wichtige Rolle bei den ersten Siegen des deutschen Militärs im Krieg. Sie war eine der technologisch fortschrittlichsten Luftstreitkräfte ihrer Zeit und verfügte über hochqualifizierte Piloten und fortschrittliche Flugzeugkonstruktionen.

Die Luftwaffe war während des Krieges für eine Reihe von Missionen verantwortlich, darunter Bombenangriffe auf feindliche Ziele, Luftüberlegenheitsoperationen zur Erlangung der Luftherrschaft und Bodenunterstützungsmissionen zur Unterstützung der deutschen Truppen am Boden. Die Luftwaffe wurde auch für den Transport von Truppen und Nachschub eingesetzt und spielte eine Schlüsselrolle bei der raschen Eroberung Europas in den ersten Kriegsjahren durch das deutsche Militär.

Im weiteren Verlauf des Krieges musste die Luftwaffe jedoch erhebliche Verluste hinnehmen und war schließlich nicht mehr in der Lage, mit der überlegenen Luftmacht der alliierten Streitkräfte zu konkurrieren. Der Niedergang der Luftwaffe wurde durch den Verlust vieler erfahrener Piloten und den Schaden, den die alliierten Bombenangriffe an den deutschen Produktionskapazitäten anrichteten, beschleunigt.

Am Ende des Krieges war die Luftwaffe weitgehend zerstört, und ihre überlebenden Mitglieder wurden entweder getötet, gefangen genommen oder zur Kapitulation gezwungen. Das Vermächtnis der Luftwaffe ist nach wie vor umstritten, da sie eine zentrale Rolle bei der Durchführung der verheerenden Bombenangriffe Nazi-Deutschlands auf die Zivilbevölkerung spielte.